Astana-Region, Provinz Panjshir,
auf 3.300 m Höhe im Hindukuschgebirge
2003 fertig gestellt und feierlich eingeweiht.

Die Schule wird von der AfghanistanHilfe Paderborn laufend mit Lehr- und Lernmitteln versorgt und das Jahreseinkommen der Lehrer gesichert.

Entwurf: Büro für Architektur Schrammel, Augsburg.

Das Schulprojekt ist von besonderer Bedeutung, nicht nur weil die Schule in 3.300 m Höhe liegt. Die Schule ist die einzige in dieser Gegend, einer weitläufigen Streudörfer-Siedlung im Hindukuschgebirge. Die nächste Schule ist 3 Stunden Fußweg durch die Berge entfernt.

Der Bau der Schule wurde unter Beteiligung der hoch motivierten Bevölkerung durchgeführt, die das Baumaterial mit Lasteseln über schwierige Bergstrecken - in einer Region ohne Straßen - transportierte.

Bereits vor der Schuleröffnung wurde der Unterricht unter freiem Himmel aufgenommen. Der Lehrer Ismatullah und die Lehrerin Malaley Shirindel unterrichteten einige Tage pro Woche ohne Entgelt und nahmen an Weiterbildungsveranstaltungen in Kabul teil.

Drei deutsche Spenderschulen haben den Bau der Schule wesentlich unterstützt. Sie stehen im regen Briefkontakt mit der Schule in Schaba (die Briefe werden übrigens von Germanistikstudentinnen der Universität Kabul übersetzt):

   © ChiliconValley, München